Betriebsferien und «Neujahrsputz»


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Wir tauchen ab – aber nicht für lange

Ruckzuck. Und wieder ist ein Jahr vorbei. Ein weiteres Jahr, in dem wir diverse Projekte realisieren, uns mit spannenden Menschen austauschen, Neues lernen durften. Und das, obwohl die Zeiten nicht einfach sind. Allen unseren Auftraggeber*innen, Projektpartner*innen und Kolleg*innen an dieser Stelle ein grosses, wirklich grosses Dankeschön für die wertschätzende und inspirierende Zusammenarbeit.

Wie üblich um diese Zeit verabschieden wir uns in unsere Betriebsferien. Und die erste Januarwoche reservieren wir uns für den jährlichen «Neujahrsputz»: für die Bereinigung der Geschäftsablage, die Pflege unseres eigenen Archivs und andere Dinge, die es auf den to-do-Listen nie auf die vordersten Plätze schaffen. Dann melden wir uns zurück, mit (hoffentlich) frischer Energie, (hoffentlich) aufgeräumter Ablage – und auch der einen oder anderen Überraschung. Bei uns stehen nämlich einige Veränderungen an.

In der Zwischenzeit wünschen wir entspannte Fest- und Ferientage sowie einen beschwingten Rutsch in ein prickelndes neues Jahr!

 

Bild: Der Zugersee im Dezember 21. Fotografie Linus Ruegge

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Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir

eine*n Archivar*in (40-60%)

Details im Originalinserat

 

Bild: Arbeiter beim Bau der Pfarrkirche St. Maria, Emmenbrücke. Archiv Pfarrei St. Maria Emmenbrücke, SM1-03/3.

 

archivaria zu Gast im Regionaljournal


Plan des Propsteiwalds im Würzenbach, Luzern, 1802

Gestern Sonntagabend berichtete das Regionaljournal Zentralschweiz über das Archiv des Chorherrenstifts St. Leodegar. Dieses befindet sich im Staatsarchiv Luzern und wurde 2015 bis 2021 von uns erschlossen. Im Gespräch geben André Heinzer vom Staatsarchiv Luzern und Julia Müller von archivaria Auskunft darüber, was dieses Archiv zum Schatz und zur Fundgrube macht, wie wir vorgingen bei der Bearbeitung, und warum das geborgene Archivgut für eine breite Öffentlichkeit von Interesse ist. Reinhören: hier.

 

Bild: Plan des Propsteiwalds im Würzenbach, Luzern. Gezeichnet von Jos. Hess, 1802. StALU PA 1422/3454

Darauf stossen wir an


PA 1422_4349_Urbar Propst Vogt

Unsere Arbeiten am Stiftsarchiv sind abgeschlossen

Da ist es nun: Das Archiv des Chorherrenstifts St. Leodegar ist neu im Onlinekatalog des Staatsarchivs Luzern durchsuchbar. Wow. Das fühlt sich gut an! Für uns hat damit eines der ersten Projekte nach der GmbH-Gründung, zugleich unser bislang definitiv längstes Projekt, seinen Abschluss gefunden.

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Beitrag in der Luzerner Zeitung


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Unsere Entdeckung im Archiv von Kirchgemeinde und Pfarrei Menznau sorgt für Aufsehen: Die Luzerner Zeitung stellt das sorgfältig illustrierte Urbar von 1817 in einem kurzen Artikel vor. Hier gehts zum Download (LZ vom 30.04.2021).

 

Bild: Der Pfarrhof in Menznau, ein Ausschnitt aus dem Urbar aller Zehnten des Pfarrers von 1817, Archiv Pfarrei und Kirchgemeinde Menznau, A1-123.1/2, Seite 66.

Mehrjähriges Projekt in der Kirchgemeinde Emmen


Archiv Pfarrei Emmen_20200908

Oder: Schon wieder ein Arbeitsplatz mit Tageslicht

Als «StörarchivarInnen» wechseln wir mit fast jedem neuen Projekt auch unseren Arbeitsplatz, an unserem Schlüsselbund hängt meist noch mindestens ein fremder Schlüssel. Seit Mitte September führt unser Arbeitsweg nun der Reuss entlang ins Emmer Kirchenfeld – als passionierte «VeloarchivarInnen» geniessen wir die gute Verbindung – wo wir in einem mehrjährigen Projekt mit der Kirchgemeinde Emmen zusammenarbeiten dürfen.

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Adieu, adieu – ein schönes Projekt geht zu Ende


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Gastbeitrag auf dem Blog des Museums FRAM

Dass wir gemeinsam mit dem Einsiedler Museum FRAM an einem schönen Pilotprojekt haben arbeiten dürfen, wurde an dieser Stelle bereits berichtet. Die Register von sechs Kopierbüchern aus dem Nachlass des Benziger Verlags wurden abgetippt, mehr als 2500 Namen verzeichnet und dazu noch 70 ausgewählte Briefe transkribiert. Nicht viel, wenn man bedenkt, wie gross das Archiv insgesamt ist – fasst es doch rund 700 Laufmeter. 700 Laufmeter! Das ist ziemlich viel überlieferte Verlagsgeschichte in Form von Bildern, Vorlagen, Briefen, Zeitschriften, Büchern, privaten Nachlässen und mehr. Wir haben also, mit anderen Worten, in unserem Pilotprojekt gerade mal an der Oberfläche gekratzt. Aber schon das war spannend: Man erhält so eine Ahnung davon, was es hier noch für Schätze zu bergen, Forschungsarbeiten zu schreiben und Verzeichnisse zu erstellen gibt.

Nun sind wir eigentlich fast etwas traurig, ist das Projekt zu Ende. Wer darüber noch mehr erfahren will, der oder die lese unseren Gastbeitrag für den FRAM-Blog. Die Webseite des Museums genauer anzuschauen, lohnt sich sowieso: Das kleine und engagierte Team des Museums macht hier nämlich bisweilen Trouvaillen aus dem Benziger Archiv – und aus anderen Sammlungen – zugänglich. Viel Spass!

Bild: Archiv Museum FRAM, Haa 7.1, Bild Nr. 2644, Seite 60

Betriebsferien über die Festtage


Stiftsschatz

Wir sagen Danke und machen mal Pause

Was für ein Jahr! Vielfältige Projekte, spannende Begegnungen, tolle Kooperationen, viel zu tun. All unseren AuftraggeberInnen, MitarbeiterInnen und MitstreiterInnen einmal mehr ein grosses Dankeschön: Es war eine Freude, mit euch und Ihnen zusammenzuarbeiten. Nun ist es an der Zeit für eine Pause: Zwischen Montag, 23. Dezember 2019 und Sonntag, 05. Januar 2020 machen wir Betriebsferien. Bis dahin wünschen wir allen frohe Weihnachten voller freudiger Überraschungen und einen guten Rutsch in ein abwechslungsreiches und erfülltes neues Jahr! Wir freuen uns aufs Wiedersehen…

 

Titelbild: Engel des Luzerner Kunstmalers Alfred Schmidiger in der Schatzkammer der Hofkirche St. Leodegar, Luzern. Die Führungen zum Luzerner Stiftsschatz können wir übrigens wärmstens empfehlen!

HSLU Design & Kunst in «Schweiz Aktuell» auf SRF


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Rückblick auf die Geschichte der Kunstgewerbeschule

Anlässlich ihres vollständigen Umzugs in die Viscosistadt sendete SRF am 28. November 2019 in «Schweiz Aktuell» einen Beitrag zur HSLU Design & Kunst. Dabei interessierte nicht nur der neue Standort mit seinen grosszügigen Werkstätten. Martina Akermann gab auch Auskunft zur historischen Entwicklung der Schule. Sie und Julia Müller hatten auf das Jubiläumsjahr 2017 hin ihre wechselvolle Geschichte aufgearbeitet.

Wir wünschen der HSLU Design & Kunst alles Gute am neuen Standort beim Aufschlagen eines neuen Kapitels in ihrer Geschichte!

Mit Linus auf Fototauchgang


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Neuer Mitarbeiter und ein spannendes neues Projekt

Seit Mitte Oktober haben wir einen studentischen Mitarbeiter: Linus Ruegge ist Historiker, hat in Basel studiert und sich schon in diverse Archive vergraben, wohnt in Luzern, pflegt privat einen Garten und setzt sich auch im Rahmen seines Dissertationsprojektes mit Grünflächen auseinander. Da geht es nämlich um die Geschichte urbaner Natur in Luzern. Linus wird uns bei der Erschliessung verschiedener Archive unterstützen, und uns auch sonst tatkräftig unter die Arme greifen. Wir freuen uns sehr über das neue Mitglied in unserem kleinen Team: Herzlich willkommen, Linus!

Unser erstes gemeinsames Projekt ist ein äusserst spannender Tauchgang mitten in die Luzerner (und Schweizer) Fotogeschichte:

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